Mittwoch, 9. Mai 2007
Sublimierungen
D. ist auf Reisen und mir macht das Leben allein keinen Spaß (mehr).
Es ist schon merkwürdig, wie schnell der Mensch sich (in diesem Falle ich!) seiner eigenen Vergangenheit entfremden(keine Ahnung, ob der Kasus -und dann noch der Satzbau erst!- so richtig war, ist aber auch egal) kann.
Wie dem auch sei, es ist ziemlich fade, ohne D. nach der Arbeit da zu sitzen und die Zeit irgendwie hinter sich zu bringen. Gäbe es da keinen Sport, wäre ich völlig aufgeschmissen (seit sie weg ist bin ich jeden Morgen um sechs im Schwimmbad und ziehe meine vierzig, fünfzig Bahnen - das sind 2- 2,5 km. Nachmittags oder abends dann, je nach dem, laufe ich etliche Stunden lang herum...)
Ich, der ewige Schlaflose, gehe mittlerweile so früh ins Bett, dass sich der Abend schämt, Nacht genannt zu werden.

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